Die Commedia dell´Arte ist die italienische Stegreifkomödie des 16. Jahrhunderts.
"Commedia dell´ Arte" bezeichnet die in der Mitte des 16. Jahrhunderts in Italien entstandene Stegreifkomödie. Ihre Wurzeln findet man im Venezianischen Karneval und in den akrobatischen Darbietungen auf mittelalterlichen Marktplätzen.
Wie keine andere Theaterform gilt sie als Ausdruck des Theatralischen schlechthin. Sie steht für Vitalität Sinnlichkeit und Spontaneität. Ihre archetypischen Figuren zeigen die alltägliche Überlebensschläue des kleinen Mannes gegen die Macht des Geldes.
Starken Einfluss übte die sich verändernde Commedia auf das Drama des 17. und 18. Jahrhunderts aus. Shakespeare und Molière bedienten sich der typisierten Figuren und Carlo Goldoni setzte ihr mit seinem „Diener zweier Herren“ unfreiwillig ein literarisches Denkmal.
Bis heute wirkt die Commedia dell`Arte hinein in alle darstellenden Kunst- und Unterhaltungsformen. Sei es das klassische Theater, das Kabarett, der Film, das Variété oder der Zirkus.
Die Maske betont den archetypischen Ursprung der Figur.
Sie erzeugt eine Überzeichnung und Typisierung des dargestellten Charakters.
Die Maske verlangt das Spiel mit der großen Geste und jede Figur repräsentiert eine eigene Gesellschaftsschicht.
Eine Vielzahl wissenschaftlicher Veröffentlichungen beschäftigt sich mit der Commedia dell’ Arte. Hier eine kleine Auswahl empfehlenswerter Bücher:
Die Commedia dell´Arte ist die italienische Stegreifkomödie des 16. Jahrhunderts.
"Commedia dell´ Arte" bezeichnet die in der Mitte des 16. Jahrhunderts in Italien entstandene Stegreifkomödie. Ihre Wurzeln findet man im Venezianischen Karneval und in den akrobatischen Darbietungen auf mittelalterlichen Marktplätzen.
Wie keine andere Theaterform gilt sie als Ausdruck des Theatralischen schlechthin. Sie steht für Vitalität Sinnlichkeit und Spontaneität. Ihre archetypischen Figuren zeigen die alltägliche Überlebensschläue des kleinen Mannes gegen die Macht des Geldes.
Starken Einfluss übte die sich verändernde Commedia auf das Drama des 17. und 18. Jahrhunderts aus. Shakespeare und Molière bedienten sich der typisierten Figuren und Carlo Goldoni setzte ihr mit seinem „Diener zweier Herren“ unfreiwillig ein literarisches Denkmal.
Bis heute wirkt die Commedia dell`Arte hinein in alle darstellenden Kunst- und Unterhaltungsformen. Sei es das klassische Theater, das Kabarett, der Film, das Variété oder der Zirkus.
Die Maske betont den archetypischen Ursprung der Figur.
Sie erzeugt eine Überzeichnung und Typisierung des dargestellten Charakters.
Die Maske verlangt das Spiel mit der großen Geste und jede Figur repräsentiert eine eigene Gesellschaftsschicht.
Eine Vielzahl wissenschaftlicher Veröffentlichungen beschäftigt sich mit der Commedia dell’ Arte. Hier eine kleine Auswahl empfehlenswerter Bücher: